Praxisbetrieb

Hundetrainer als Beruf

 

Den Beruf Hundetrainer als Ausbildungsberuf (Ausbildungsverhältnis im dualen System, staatlich anerkannte Berufsschule) gibt es nach wie vor in Deutschland nicht.

Es ist dem BHV jedoch gelungen, in Zusammenarbeit mit der IHK Potsdam die erste IHK-anerkannte Weiterbildung für die Branche mit Abschluss „Hundeerzieher/-in und Verhaltensberater/-in (IHK)“ zu entwickeln und zu etablieren. Dies stellt somit die Möglichkeit dar, weiterführend im Rahmen z. B. einer IHK-Aufstiegsfortbildung einen Berufsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz zu erwerben (Hundefachwirt IHK).

Dieser Lehrgang besteht aus 312 Theorie- und 300 Praxisstunden und beinhaltet alles, was der angehende Hundeerzieher und Verhaltensberater nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen über Zucht, Genetik, menschlichen Umgang, Lernverhalten, Problemverhalten und die Arbeit eines Hundetrainers wissen muss. Weitere Informationen erhalten Sie über diese Seite: https://www.hundeschulen.de/hundetrainer/ihk-zertifikat.html.

Die Teilnehmer lernen, die erworbenen theoretischen Kenntnisse in der Praxis umzusetzen. Dabei gilt es, einen speziell für diesen Lehrgang entwickelten Tätigkeitskatalog auszuarbeiten. Außerdem werden sie auf das Führen eines Beratungsgespräches und das Halten eines Kurzvortrages vorbereitet. Zusätzlich wird das Erkennen und Vermitteln verschiedener Trainingsstände und Trainingsansätze im Gruppen- und Einzelunterricht gefördert. Dies sind Elemente für den fachpraktischen Leistungsnachweis.

Nach erfolgreichem Abschluss aller Theoriemodule und des fachpraktischen Leistungsnachweises erhält der/die Teilnehmer/in das Zertifikat "Hundeerzieher/in und Verhaltensberater/in IHK".

Dieses Zertifikat wird von den Veterinärämtern anerkannt als gegebene Sachkunde nach § 11 Abs.1 Satz 1 Nr.8f TSchG.

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